"Bitte berühren."

Objekte aus hunderten Kugeln laden zum (Be)greifen ein.

 Bei herkömmlichen Kunst-Ausstellungen ist es üblich Hinweisschildern mit der Aufschrift

„Bitte nicht berühren“ zu begegnen - ANDERS HIER - hier ist das Gegenteil gefragt.

Hingreifen, eingreifen, betrachten, berühren, sich berühren lassen – wir entscheiden.

„Bilder werden immer durch den Betrachter erzeugt – jeder sieht sie anders.

Was normalerweise über die differenzierte Wahrnehmung geschieht, passiert hier bewusst –

durch den Eingriff ins Gemälde.

Ob nur weiß, nur schwarz, geometrische Muster oder Zufallsbilder – alles ist möglich.“

 

Die Bilder verändern sich laufend durch Berührung.

Hier wird mit Kunst - mit Wahrnehmung gespielt - verleitet einzugreifen - darf eingreifen - soll eingreifen - betrachten ...

Auf sich wirken lassen - berühren und sich berühren lassen - selbst aktiv ins Kunstgeschehen eingreifen.

Der Besucher wird zum Akteur, wird Teil des Kunstwerks.

 

Und weiter: "Wir haben die Möglichkeit, den Auftrag - Dinge in unserem Leben laufend zu verändern. Die Ausstellung macht deutlich, dass durch Aktivität etwas gescheit - Dinge in Bewegung kommen."

 

Mit den Werken wird den Menschen die Scheu vor Kunst genommen und ein unkomplizierter Zugang ermöglicht. Ob Kind oder Kunstinteressierter - der Betrachter fühlt sich verleitet zu betrachten, selbst einzugreifen und die Werke auf sich wirken zu lassen.

 

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Evelyn Pröll

Froschauerstraße 2

6900 Bregenz

Austria

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